Die ZukunftFährt synthetisch
MariSynFuel
Im Überblick
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MariSynFuel steht für die Entwicklung und Erprobung eines nachhaltigen, synthetischen Kraftstoffs für die maritime Anwendung – direkt aus Bremerhaven. Im Mittelpunkt steht der Aufbau einer Demonstrationsanlage zur Herstellung von grünem Methanol. Dessen Einsatz soll im neuen Forschungsschiff „Uthörn“ des Alfred-Wegener-Instituts getestet werden.
Das Projekt verfolgt das Ziel, fossile Energieträger durch wasserstoffbasierte Alternativen zu ersetzen und damit die CO2-Emissionen im maritimen Sektor deutlich zu reduzieren.
PROJEKTLAUFZEIT
01.01.2023 -31.12.2026
PROJEKTVOLUMEN
6,87 Mio. €
FÖRDERUNG
6,59 Mio. €
durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) im Rahmen des Programms Entwicklung regenerativer Kraftstoffe (Förderquote 95,9 %)
PROBLEMSTELLUNG
Die weltweite Energieversorgung basiert bisher überwiegend auf fossilen Rohstoffen wie Erdöl, Erdgas und Kohle. Diese endlichen Ressourcen tragen erheblich zu den globalen CO2-Emissionen bei und stellen die maritime Branche vor die Herausforderung, klimaneutrale Alternativen zu finden.
MariSynFuel adressiert dieses Problem durch die Herstellung von grünem Methanol, das aus erneuerbarem Wasserstoff und CO2 biogenen Ursprungs synthetisiert wird. Methanol bietet Vorteile bei Lagerung, Transport und Sicherheit und kann in bestehenden Infrastrukturen relativ einfach genutzt werden.
PROJEKTINHALTE IM ÜBERBERLICK
- Aufbau einer Demonstrationsanlage zur Methanolherstellung in Bremerhaven
- Einsatz des synthetischen Kraftstoffs könnte auf dem Forschungsschiff „Uthörn“ des Alfred-Wegener-Instituts getestet werden
- Entwicklung eines Be- und Vertriebskonzepts für grünes Methanol
- Untersuchung der wirtschaftlichen, logistischen und ökologischen Effekte